Dieser Newsletter informiert über Themen und Entwicklungen der Verlagswirtschaft. Zudem werden während laufender Tarifrunden aktuelle Informationen über den gleichen Verteiler zur Verfügung gestellt.
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
das öffentliche Leben, aber auch der Arbeitsalltag sind noch immer von der Pandemie geprägt. Das „Neue Normal“ funktioniert weitgehend in der Verlagsbranche, aber der zwischenmenschliche Kontakt ist stark eingeschränkt.
Wie die Pandemie den digitalen Wandel beschleunigt, war Thema der Münchner Medientage. Sie fanden virtuell stand, ebenso überwiegend die Frankfurter Buchmesse. Auch ver.di kann sich Corona nicht entziehen. Die dju in ver.di bietet deshalb nun Medienmeetings per WebEx an.
Dies ist der zweite ver.di-Verlagsnewsletter im neuen E-Mail-Format. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr ihn weiterschickt.
Herzliche Grüße
das Team des ver.di-Verlagsnewsletters
Mit diesen Themen:
Erstmals gibt es beim Spiegel eine tarifliche Regelung zur Altersteilzeit: Die Gewerkschaften ver.di und der DJV haben mit dem Arbeitgeber einen entsprechenden Tarifvertrag ausgehandelt, der für alle Beschäftigten der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG und der Der Spiegel GmbH & Co. KG gilt, also sowohl für Redakteur*innen als auch für die Verlagsangestellten.
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Die Frankfurter Buchmesse fand 2020 pandemiebedingt überwiegend online statt. Doch erreichten Anzahl und inhaltliche Vielfalt der Formate zahlreiche Nutzer*innen. Fachbesucher*innen wie Publikum verbuchen die digitale Buchmesse als Erfolg. Dieses Jahr beteiligten sich der Verband deutscher Schriftsteller*innen (VS) und der Verband deutschsprachiger Übersetzer*innen (VdÜ) an vier Veranstaltungen, darunter einer Diskussion über den Umgang mit der sogenannten „Cancel Culture“.
Weiterlesen auf ver.di Kunst + Kultur
Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Springer-Erbin Friede Springer dem Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner einen großen Teil ihrer Aktien geschenkt hat. Steuern entrichten will dieser dafür aber wohl nicht. Das wäre mal eine Bild-Schlagzeile gewesen: „Springer-Chef prellt den Staat um eine halbe Milliarde“. Schöner Traum. Ist ja wohl auch alles legal. Dabei ragt der Steuercoup an der Spitze des Axel-Springer-Konzerns auch im skandalreichen Deutschland weit hervor.
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Die Quartalsberichte zur Medienwirtschaft für den Zeitraum Juli bis September 2020 von Gert Hautsch stehen online. Sie bestehen wie immer aus drei Teilen:
Weiterlesen auf ver.di Verlage, Druck und Papier
Die Funktion von Nachrichtenbildern ist, ein konkretes Geschehen im Bild festzuhalten und darüber Informationen zu vermitteln. Wie vor allem durch eine symbolhafte Verwendung dieser Bilder bildethische Fragestellungen virulent werden, zeigt ein Bespiel aus der Frankfurter Rundschau.
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Was bedeutet digitale Transformation für Medienunternehmen in Umbruchzeiten? Wie sieht die „New Work“ nach der Pandemie aus? Welche kreativen Wege gibt es aus der Krise? Und unter dem Stichwort Plattform-Ökonomie für Verlage: Was können Zeitschriften- und Zeitungshäuser vom Spotify-Prinzip lernen? Um solche Fragen kreisten die Münchner Medientage auf ihrer digitalen Konferenz am 28. Oktober.
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Der Internet-Riese hat seit 2013 mehr als 200 Mio. Euro in den europäischen Journalismus gesteckt, der Löwenanteil ging nach Deutschland. Neben Technologie- und Rechercheförderung finanziert Google Journalismus-Kongresse und Ausbildungsaufenthalte junger JournalistInnen bei renommierten Medien. Warum macht der Technologie-Konzern das? Die Wissenschaftler und Netzjournalisten Ingo Dachwitz und Alexander Fanta beschreiben die Facetten eines komplexen „Ökosystems“ von Medienverlagen, Redaktionen und Datenkonzernen, werten aktuelle Daten über die finanziellen Zuwendungen aus und befragen AkteurInnen beider Seiten zu den Förderpraktiken. Die Studie wurde von der Otto Brenner Stiftung und dem DGB finanziert. Sie zeigt, mit welchen Methoden Google die Medien umgarnt und lädt dazu ein, über alternative Formen der Innovationsförderung zu diskutieren.
Weiterlesen beim DGB
Fachliche Informationen für die Ausbildung in der Druck- und Medienindustrie
Auszubildende erhalten das Druck- und Medien-Abc des ZFA (Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien) automatisch über die Berufsschule. Ausbilder bzw. Ausbildungsbetriebe können die gedruckte Broschüre bei Mitgliedschaft in ver.di oder über den Verband Druck und Medien erhalten.
Zum Download auf verdi Verlage, Druck und Papier
Um die Geschlechtergerechtigkeit in den Führungsebenen deutscher Medienhäuser ist es auch im Jahr 2020 nicht eben gut bestellt. Woran liegt das und wie können wir das ändern? Und droht der Gleichberechtigung durch die Corona-Krise womöglich ein Backlash?
Als Expertinnen haben wir uns diesmal die Vorsitzende des Vereins ProQuote Medien, Edith Heitkämper, und Anne Fromm, Medienredakteurin der taz, eingeladen.
Die Veranstaltung wird wieder auf WebEx stattfinden.
Auch sie kamen in den Jahren 2014 oder 2015 in erheblicher Zahl nach Deutschland: Arabische Medienmacher*innen. Erhard Brunn traf im Herbst 2015 vor allem syrische Journalist*innen und portraitierte sie für verschiedene Medien und ein eigenes Buch. Mit vielen von ihnen und ihren deutschen Unterstützer*innen blieb er seitdem in Kontakt. Für „Menschen Machen Medien“ traf er sie in Berlin und Frankfurt wieder und fragte, wie es ihnen seitdem beruflich und persönlich in Deutschland ergangen ist.
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Der Antrag für den Presseausweis 2021 steht bei der dju in ver.di online.
Zur dju in ver.di
Die Seminare für das kommende Jahr stehen online.
Zu den ver.di-Seminarangeboten
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir haben gewechselt: Statt den ver.di-Verlagsnewsletter als PDF anzubieten, werden wir künftig ausschließlich einen E-Mail-Newsletter verschicken. Bisher war der ver.di-Verlagsnewsletter darauf ausgerichtet, dass er ausgedruckt und an die „schwarzen Bretter“ der Verlage angehängt wird. Doch seit Beginn der Corona-Pandemie wechselten viele Beschäftigte ins Homeoffice. Fernab des betrieblichen Arbeitsplatzes kann der ver.di-Verlagsnewsletter die Leser*innen nun ausschließlich per E-Mail erreichen. Am Bildschirm ist er als PDF aber nicht sehr lesefreundlich. Nun könnt ihr mit einem einfachen Klick auf die Links die Artikel online lesen.
Herzliche Grüße
das Team des ver.di-Verlagsnewsletters
Mit diesen Themen:
Jane Dulfaqar ist freiberufliche Beraterin für Zeitungsdesign und Infografik. Sie arbeitete als Fotografin, war Bildredakteurin unter anderem für die Berliner Zeitung, deren Bildredaktion sie von 1998 bis 2006 leitete. Felix Koltermann sprach mit ihr über das Verhältnis von Fotografie, Design und Journalismus.
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Zeitungsverlage wie der Aschendorff Verlag (Westfälische Nachrichten) in Münster versuchen sich um die Nachtzuschläge für die Zusteller zu mogeln. Einer klagte jetzt erfolgreich auf Nachzahlung.
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Bei der Süddeutschen Zeitung sollen bis zu 55 festangestellte Vollzeitbeschäftigte in den Redaktionen von SZ GmbH und SZDM GmbH wegfallen. Der Betriebsrat sieht Qualität und Attraktivität in Gefahr. ver.di befürchtet, dass lediglich die Rendite gesichert werden soll.
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Im Oktober soll die Nordwest-Zeitung (NWZ) in das neue Verlagsgebäude einziehen. Dennoch will bei den Beschäftigten keine rechte Freude aufkommen, denn die Geschäftsführung hat Kürzungen, Umstrukturierungen und sogar Entlassungen angekündigt.
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Das in Marl ansässige Medienhaus Bauer - nicht zu verwechseln mit der Bauer Media Group in Hamburg - soll von dem Dortmunder Medienunternehmen Lensing Media übernommen werden. 180 Beschäftigte sind betroffen. Kritiker befürchten, dass die lokale Berichterstattung darunter leidet. In den vergangenen fünf Jahren wurden allein in Nordrhein-Westfalen rund ein Dutzend Redaktionen aufgelöst oder zusammengelegt.
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Schlechte Zeiten für journalistische Jugendportale: Das bisher eigenständige Online-Magazin „ze.tt“ der „Zeit“-Verlagsgruppe büßt seine Selbstständigkeit ein und wird ab Herbst als Ressort bei „Zeit Online“ eingegliedert. Gleichzeitig wird „bento“, die junge Marke des „Spiegel“, mangels wirtschaftlicher Perspektive komplett vom Markt genommen. Ist die Zeit der Verlagsexperimente vorbei?
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Die Medienbranche ächzt unter den Folgen der Corona-Pandemie. Trotz wachsender Reichweiten und Klickzahlen im Netz geht vielen werbefinanzierten Medien das Geld aus. Zugleich sind sie konfrontiert mit der digitalen Transformation des Mediengeschäfts. Der Staat legt Hilfsprogramme auf, aber über die Wirksamkeit bestehen Zweifel. Liegt die Lösung in der Förderung von gemeinnützigem Journalismus?
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Die Begrüßungswoche bei der Märkischen Verlags- und Druck-Gesellschaft in Potsdam für die neuen Auszubildenden beinhaltet Vorträge, Führungen, wie entsteht eine Zeitung. Eine Station ist der Betriebsrat und eine Einführung, was ein Betriebsrat ist, was er macht. Dieses Jahr auch Thema: Die anstehenden JAV-Wahlen.
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Der Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) ist eine besondere Institution: Ob Praktiker*innen oder Lehrende, Gewerkschaft oder Unternehmerverband – sie alle haben das Ziel, gute Ausbildungen zu sichern.
Weiterlesen auf ver.di DRUCK + PAPER
Wählen mit 16? Diese Möglichkeit stand im Mittelpunkt des Berliner Mediensalons, nun wieder vor einem kleinen Publikum im taz-Café und parallel im Netz. Im kommenden Jahr stehen die Bundestags- und sechs Landtagswahlen an. Eine angeblich unterschiedliche Mediennutzung zwischen den Jahrgängen ist jedenfalls kein Argument für ein Wahlalter von 18 Jahren, zeigt eine aktuelle Studie der Otto-Brenner-Stiftung.
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Bauer Media Group Hamburg zieht sich aus vielen Ländern zurück
Die Bauer Media Group sieht sich trotz Pandemie auf einem guten Weg. In der Krise setzt man auf die Stärkung des Kerngeschäfts. Der Fokus liegt auf bunten Magazinen, Privatradios, Online-Vergleichsportalen und Online-Marketing. Schwierige Auslandsmärkte wie Australien und Neuseeland werden ohne viel Federlesen aufgegeben.
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Über Geschäfte des Hamburger Unternehmens Bauer, heute Bauer Media Group, während der NS-Zeit berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“. Danach waren Hunderte italienische Zwangsarbeiter von Ende 1943 bis 1945 in einem Verlagsgebäude im Hamburger Meßberghof untergebracht. Einige von ihnen starben. Bauer kassierte die Miete für das Lager. Bis heute tut sich der Konzern schwer mit der Aufarbeitung seiner Vergangenheit.
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Am 8. September fand vor der Bauer Media Group im Hamburger Kontorhausviertel eine Kundgebung mit 80 Teilnehmer*innen statt. Sie erinnerte an die italienischen Zwangsarbeiter, die im damaligen Heinrich-Bauer-Haus untergebracht waren.
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Das Berliner Team von BuzzFeed wechselt bis zum Jahresende 2020 auf die Ippen Digital Plattform und wird Teil des Ippen Digital Redaktionsnetzwerks. Die Kernmarken BuzzFeed, BuzzFeed News und Einfach Tasty in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen künftig gemeinsam mit Ippen Digital weiterentwickelt werden, teilt das Unternehmen mit. Das Team von BuzzFeed werde vollständig übernommen und soll weiter ausgebaut werden.
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Finanzwissenschaftler Professor Rudolf Hickel plädiert für eine Vermögensabgabe für Reiche. Mit einer Vermögensabgabe sollen sie die Kosten der Corona-Krise schultern. Als Blaupause soll der Lastenausgleich von 1952 dienen.
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Die MedienGalerie ist seit 25 Jahren ein Ort für politische Kunst
Seit nunmehr 25 Jahren lädt die deutschlandweit einmalige ver.di-MedienGalerie zu spannenden Ausstellungsbesuchen ein. Im Jubiläumsjahr kann man auf fast 150 Ausstellungen zurückblicken – eine stolze Leistung angesichts des durchgehenden Prinzips der Ehrenamtlichkeit.
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Der Antrag für den Presseausweis 2021 steht bei der dju in ver.di online.
Zur dju in ver.di
Die Grundrente wurde nach zahlreichen Anläufen und drei Legislaturperioden nun endlich verabschiedet und tritt zum 01.01.2021 in Kraft. Damit erlangen etwa 1,3 Mio. Menschen mit „kleinen Renten“ aber langen Erwerbsbiographien Anspruch auf eine Grundrente – davon rund 70 % Frauen und viele Menschen in den neuen Bundesländern.
Downloadlink der Broschüre
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