Innovative Konzepte und Initiativen der Aus- und Weiterbildung für Energiewende

07.02.2024

Drei Projekte mit dem Hermann-Schmidt-Preises auf der BIBB-Bildungskonferenz ausgezeichnet

„Transformation: Innovative Konzepte und Initiativen der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die Gestaltung der Energiewende“ – so lautete das Thema des Wettbewerbs um den „Hermann-Schmidt-Preis 2023“. Für ihre herausragenden Konzepte und Modelle wurden drei Projekte ausgezeichnet.

Der 1996 gegründete Verein „Innovative Berufsbildung e.V.“ – getragen vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie wbv Media – hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Hermann-Schmidt-Preis auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und als gute Beispiele zur Nachahmung zu empfehlen. Namensgeber ist der frühere Präsident des BIBB, Prof. Dr. Hermann Schmidt, der das Institut von 1977 bis 1997 leitete. Die Preisverleihung fand am 6. Februar 2024 in Bonn auf der BIBB-Bildungskonferenz „Berufsbildung in der Transformation: flexibel, inklusiv, exzellent“ vor mehr als 150 geladenen Gästen aus Berufsbildungspolitik, -wissenschaft und -praxis statt.

Ausgezeichnet wurden:

  • „Kompetenzen für die Bauwende – Sensibilisierung der Bauwirtschaft im Nordosten für das ökologische Bauen“ – Europäische Bildungsstätte für Lehmbau in Wangelin gGmbH (Mecklenburg-Vorpommern)
  • „SHK-Handwerk gestaltet Klimaschutz“ – Berufliche Schulen des Kreises Nordfriesland in Niebüll (Schleswig-Holstein)
  • „Berufe rund ums Rad“ – EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung der Bezirksregierung Arnsberg, Dezernat Berufliche Bildung (Nordrhein-Westfalen).  Das deutsch-französische Projekt vermittelt Jugendlichen eine umfangreiche Berufsorien­tierung und berufliche Praktika im jeweiligen Partnerland und bietet vertiefte Einsichten in die Berufe rund ums Rad durch Kooperationen von Schulen, Fahrradvereinen und Ausbildungsbetrieben. 

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