Seit der Fusion des Traditionsverlags Gruner + Jahr mit RTL vor einem Jahr leben die G+J-Mitarbeiter*innen in existenzieller Unsicherheit. Welche Zeitschriften werden verkauft? Wer kann bleiben? Wo wird zusammengestrichen? Mit einer „aktiven Mittagspause“ protestierte die Belegschaft am 25. Januar gegen diese Hinhaltepolitik und die befürchtete Abwicklung von Arbeitsplätzen.
ver.di und der Betriebsrat haben eine Einigung mit der OZ-Geschäftsleitung über einen Interessenausgleich sowie einen Sozialtarifvertrag/Sozialplan erreicht. Mehrere Entlassungen wurden abgewendet und die Konditionen verbessert.